Aus dem Schulalltag

GS-Gottesdienst

„Kommt lasst uns Wärme teilen“ war das Thema unseres diesjährigen Adventsgottesdienstes, auf den sich alle Grundschüler*innen schon Wochen vorher vorbereitet hatten und den wir in der katholischen Kirche Christus König des Friedens miteinander feierten.

An Weihnachten feiern wir die Liebe und Güte Gottes, die zu allen Menschen gekommen ist, auch zu den Hartherzigen, den Besserwissern, den Uneinsichtigen oder den Egoisten.

So erzählten uns Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen sehr eindrücklich von einem reichen, hartherzigen Mann, der seine warme Stube auf gar keinen Fall mit seinem leicht bekleideten Hirtenjungen teilen wollte.

Dieser entdeckte einen Stern, folgte ihm und mit ihm gingen alle Tiere des Mannes, die der Junge versorgte und die deshalb mit ihm in guter Beziehung standen. Als der Mann die Verfolgung aufnahm und dabei in einen lebensbedrohlichen Schneesturm geriet, entdeckte auch er den Stern, der ihn schließlich zur Krippe führte, an der er alle versammelt fand, die er gesucht hatte.

Bei den Menschen im Stall bekam er den Schutz, die Zuneigung und die Wärme, die er brauchte.

Als am nächsten Tag alle wieder auf dem Hof versammelt waren, nahm der Mann den Jungen mit in sein Haus und teilte das Dach, das Brot und die Wärme mit ihm, ganz so wie die Menschen im Stall.

Die Erfahrung von Hilfe bezüglich seiner eigenen Hilflosigkeit verwandelte den Mann, so dass er aus dieser Erfahrung heraus mit dem Jungen seine Wärme teilen konnte.

Die Krippe will ausdrücken, dass Gottes Liebe sich niemanden verweigert, dass sie verändern kann.

Die Geschichte erzählt allerdings nicht nur von der Erfüllung einer Hoffnung, dass Menschen sich von ihrer Herzenskälte abwenden hin zu Mitleidsfähigkeit und Hilfsbereitschaft, sondern es steckt darin auch die Erkenntnis, wie wenig man eigentlich braucht, um glücklich zu sein: menschliche Wärme.

So machten sich einige Viertklässler*innen in einer Dialogpredigt kurz Gedanken, was wir an menschlicher Wärme miteinander teilen könnten.

Im Fürbittgebet setzten sich dann Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen für Menschen in Notsituationen ein.

Musikalisch bekleidet wurde der Gottesdienst von einem 17-köpfigen Schüler*innen-Lehrer*innen-Orchester und dem schönen Gesang aller Gottesdienstbesucherinnen und -besucher.

Mit einem Fellchen zum Aufwärmen, um danach auch Wärme weitergeben zu können, gingen alle Teilnehmer*innen wieder in den Unterricht zurück.

Heidi Wacker

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